Pinot Noir - Die Königin der Trauben

Pinot Noir - Die Königin der Trauben

Endlich ist es wieder soweit - die Lese der Weinreben hat bereits begonnen. Vor ein paar Tagen konnten wir die Trauben der Sorte Pinot Noir pressen und leckeren Traubensaft daraus herstellen. Doch bei all der Freude - woher stammt der Pinot Noir eigentlich und was macht ihn so besonders und selten?

Eine Kultursorte
Unser Pinot Noir ist ein Traubensaft aus dunklen Trauben, den Pinot Noir Trauben. Die Trauben gelten als eine der edelsten Sorten und dessen Wein ist in Deutschland auch als Spätburgunder oder Blauburgunder bekannt. Vor mehr als 2000 Jahren begannen die Römer bereits mit der Züchtung der dicht hängenden Beere, damals noch als Wildrebe. Später, so um das 7. Jahrhundert, wurde der Pinot Noir dann von Mönchen nach Deutschland gebracht. Seinen französischen Namen hat der Pinot Noir durch sein äußeres Erscheinungsbild. „Noir“ bedeutet schwarz oder dunkel und „pin“ kommt von Kiefer, da die Reben des Pinot Noirs der Form eines Kiefernzapfens ähneln. Die Traube ist besonders dünnhäutig und daher sehr anspruchsvoll in der Züchtung und der Ernte. Sie sind nicht genügend vor Schädlingen oder Hitze geschützt und drohen häufig zu verfaulen oder zu platzen. Hat man die Trauben liebevoll gezüchtet und behutsam gepflückt, so können sie zu edlem, fruchtigem Saft verarbeitet werden. Ein sicheres Qualitätsmerkmal dabei ist die leuchtend, intensive rubinrote Farbe des Muttersaftes.

Der Anbau
Hauptsächlich beheimatet ist der Pinot Noir im Burgund in Frankreich. Doch auch in Deutschland findet man Anbaugebiete mit qualitativ hochwertigen Trauben. Die ertragreichsten Gebiete sind Baden, die Pfalz und auch Rheinhessen. Der Pinot Noir liebt das gemäßigte Klima und einen Standort auf Lehmboden. Die Wahl des Terroirs ist besonders ausschlaggebend für den Geschmack der Traube und des Direktsaftes. Bereits geringe Unterschiede in der Sonneneinwirkung oder unterschiedlicher Luftströme haben zur Folge, dass der Saft bedeutend anders schmeckt. Und genau aus diesem Grund gilt die Sorte Pinot Noir als die Königin unter den Rebsorten, da ihr so viel Beachtung bei dem Anbau und der Züchtung geschenkt werden muss.

Der Geschmack & die Speisenbegleitung
Unsere Traubensäfte zeichnen sich durch hohe Qualität aus. Geschmacklich hat der Pinot Noir Trauben Direktsaft (BIO) ein beeriges und würziges Bukett mit einer samtigen Textur. Aufgrund dessen empfehlen wir den Saft zu Wild und Rind. Um die Süße ein wenig zu dämpfen und den Saft spritziger zu genießen kann man den Saft wunderbar 1:1 mit Wasser mischen.

Wozu genießen Sie den Pinot Noir? Schreiben Sie es gerne unter dem Beitrag in die Kommentare. Wir sind gespannt!

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